In diesem Kursangebot wird in enger Kooperation zwischen Fachwissenschaft und Fremdsprache eine Annäherung an die "Fachsprache Italienisch für Kunstwissenschaften" stattfinden. Herzlich willkommen!
Kursbeschreibung:
Dieser Kurs richtet sich vorrangig an Studierende des Fachbereichs Kunstgeschichte, die italienbezogene Fachsprachenkompetenzen erwerben möchten und nur geringfügige (oder keine) Sprachkenntnisse des Italienischen besitzen. Vorausgesetzt werden nur Freude am Umgang mit der italienischen Sprache und die Bereitschaft, den Kurs ggf. durch eigene Beiträge zu bereichern.
Das Sprachlernen in diesem Kurs hat eine kunsthistorische Ausrichtung durch die Auswahl des Vokabulars und der Lesestücke (zu den Themen Künstler & Kunstwerke, Fachterminologie). Einfache Übungen zu Wortschatz und Struktur werden sowohl aus den Lehrmaterialien aber auch aus kurzen Originaltexten, Katalogbeschreibungen und Videobeiträgen entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Schulung der rezeptiven Fähigkeiten Lesen und Textverständnis fachspezifischer Literatur und das Erschließen der Inhalte u.a. durch Anwendung mehrsprachiger Kompetenzen (Interkomprehension). Einführende Impulsreferate durch die Kursleiterin sowie von den Studierenden mitgebrachte Artikel finden dabei Eingang in die Kursgestaltung; Übungsaufgaben werden analog gestellt.
Lerninhalte:
Auswahl vorgesehener Themen (in enger Anlehnung an das Seminar „J. W. Goethes "Italienische Reise" aus kunsthistorischer Perspektive ” bei Dr. Michael Lissok):
- Grundvokabular historischer Epocheneinteilung
- Historische Topographi
- hauptsächlich Gemälde und Bauwerke der Frühen Neuzeit (15. - 18. Jh.)
- Kunstwerke: Renaissance-Malerei und frühneuzeitliche Architektur; Antike (Skulpturen in den Vatikanischen Sammlungen, Ausgrabungen in Pompeji/ Herculaneum, Paestum mit griechisch-antiken Tempeln)
- Bautypologie (Sakralbauten, Palazzi, Ville etc.), Hauptelemente & Raumstrukturen
Diese Auswahl wird in Absprache mit den Teilnehmenden ergänzt.
Qualifikationsziele/ Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben vorrangig rezeptive Fähigkeiten in der Fremdsprache. Im Rahmen der behandelten Themen sind sie in der Lage, schriftliche adaptierte und authentische Texte geringen Schwierigkeitsgrades unter Anwendung grundlegender Lesestrategien zu rezipieren. Sie beherrschen grundlegende Regeln der Intonation und Aussprache und besitzen grundlegende Kompetenz im Umgang mit kulturbedingten Unterschieden zwischen dem Herkunfts- und dem Zielsprachenland sowie erweiterte landeskundliche Kenntnisse. |